Waldsterben in Pátka und seine Bewertung

Der Bestand an Schwarzkiefern dieses Teils des Waldes wurde von dem landesweit festgestellten Kiefernsterben erreicht.
Die Schadenskette hängt mit der Klimaveränderung zusammen. Der zeitweise Mangel an Niederschlag, die extreme Verringerung der relativen Luftfeuchtigkeit schwächen die Bäume, so dass die auch vorher schon vorhandenen Pilzarten Blatt- und Triebsterben verursachen.
Dieser Vorgang führt zum völligen Absterben der Bäume. Die vertrocknenden und die trockenen Bäume müssen durch einen Gesunderhaltungseinschlag entfernt werden.
Im Falle von massenweisem Absterben entsteht die Pflicht zur Forsterneuerung. Der Wert der gefällten Bäume sinkt im Verhältnis zu ihrem Gesundheitszustand. Stamm- oder Schnittholz kann daraus überhaupt nicht, oder nur in vernachlässigbarem Verhältnis hergestellt werden. Als Auswahl an erzeugbaren Produkten bleibt nur Faserholz und Spanholz.